Ein Immobilienmakler hilft Verkäufern, Käufern, Vermietern und Mietern von Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie von Grundstücken. Er fungiert in der Regel als Vermittler zwischen zwei Parteien (z. B. Verkäufer und Käufer oder Vermieter und Mieter). Die Maklerprovision liegt je nach Bundesland zwischen 3,57 und 7,14 Prozent des Verkaufspreises. Jeder, ob Neuling in der Immobilienbranche oder Quereinsteiger, hat die Möglichkeit, Immobilienmakler zu werden. Die Maklerlizenz ist wohl die wichtigste Voraussetzung für diesen Beruf. Formal steht der Berufsausübung eines Immobilienmaklers nichts im Wege, wenn alle „rechtlichen Voraussetzungen“ erfüllt sind.
McMakler ist eines der wachstumsstärksten Immobilienunternehmen in Deutschland und immer auf der Suche nach engagierten Immobilienmaklern. Durch innovative Akquisitionsansätze erhalten Sie als fester Makler Zugang zu lukrativen und exklusiven Objekten. Sie müssen keine vorqualifizierten Eigentümer-/Verkäufer-Kontakte anrufen, sondern erhalten Akquisitionshilfe durch modernste Tools und fachkundige Dokumentation. Mit einer zwei- oder dreijährigen Ausbildung sind Sie als potenzieller Immobilienmakler auf dem Markt gut aufgestellt. Wenn Sie von einem einfachen Einstieg in die Immobilienwirtschaft profitieren wollen, bietet sich die Mitgliedschaft im Deutschen Immobilienverband an.
Sie profitieren von kostenloser Rechtsberatung (Erstberatung) und Kundenschutz sowie von einem Vertrauensvorschuss. Nach der Wahl der passenden Rechtsform stehen Ihnen für die Tätigkeit als Immobilienmakler verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Eine offene Handelsgesellschaft (OHG) muss mindestens zwei Gründer haben, um eingetragen werden zu können. Bei einem Umsatz von 500.000 Euro reicht es aus, statt einer OHG eine GbR zu gründen. Es handelt sich um eine Kommanditgesellschaft, wenn der Geschäftsführer mit seinem Vermögen allein verantwortlich ist und die Gesellschaft (KG) leitet.
Immobilienmakler beraten, vermitteln Geschäfte und verkaufen oder vermieten Immobilien an Interessenten. Nach § 34c der Gewerbeordnung ist für die Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit ein Gewerbeschein sowie eine behördliche Erlaubnis erforderlich. Die Kosten für einen Gewerbeschein belaufen sich im Durchschnitt auf etwa 300 bis 2.000 Euro. Fachwissen, soziale Kompetenz, ein hohes Maß an Engagement und die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden, sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit. Bei einer Festanstellung als Immobilienmakler/in profitieren Sie nicht nur vom Gehalt, sondern auch von den Vermarktungsmöglichkeiten.
Wie wird man Immobilienmakler?
Es ist äußerst schwierig, Ratschläge zu erteilen, wenn man nicht über berufliche und praktische Erfahrungen verfügt. Ein professioneller Immobilienmakler kennt den lokalen Markt mit seinen Entwicklungen und Preisen sowie die Angebots- und Nachfragebedingungen in der jeweiligen Immobilienbranche genau. Heiko Senebald, Leiter Kommunikation beim Immobilienverband Deutschland (IVD), rät zu einer soliden Ausbildung. Es gibt mehrere Industrie- und Handelskammern, bei denen man sich zum geprüften Immobilienfachwirt ausbilden lassen kann. Fragwürdige Ausbilder erkennt man daran, dass sie keinem großen Verein oder Verband angehören und von den Bewerbern keine Qualifikation für die Ausbildung verlangen.
Außerdem sollte das Preis-Leistungs-Verhältnis der Ausbildung beachtet werden: „Wenn für einen Betrag von mehreren tausend Euro in zwei bis drei Tagen alles Wissen vermittelt werden soll, sollte man skeptisch sein.“ Viel Engagement und Ehrgeiz, aber auch Flexibilität und Dienstleistungsbereitschaft sind in diesem Beruf gefragt. Der Beruf des Immobilienmaklers erfordert keine formale Ausbildung, allerdings müssen Makler über ein hohes Maß an Wissen über Immobilien und deren Finanzierung sowie über rechtliche Grundlagen verfügen. Ein Makler ist nicht nur Vermittler, sondern auch Berater und Vertrauensperson; wer also nicht gerne mit Menschen arbeitet, sollte von diesem Beruf Abstand nehmen.
Was verdient man als Immobilienmakler?
Die durchschnittliche Brutto-Grundvergütung eines angestellten Immobilienmaklers liegt zwischen 2.925 und 3.310 Euro pro Monat. Je besser man nicht nur Immobilien, sondern auch sich selbst verkauft, desto höher ist der Verdienst, der in Einzelfällen bis zu 6.000 Euro brutto im Monat erreichen kann. Ein hohes Maß an Engagement und Ehrgeiz sowie Flexibilität und Dienstleistungsbereitschaft sind in diesem Beruf gefragt.
Das Gehalt eines Immobilienmaklers richtet sich nach seiner persönlichen Erfolgsquote in der Branche. Die Provision steigt in direktem Verhältnis zur Anzahl der verkauften Immobilien. Wenn ein Eigentümer eine Immobilie verkauft, erhält der Makler eine Provision, die zwischen drei und sechs Prozent des Gesamtverkaufspreises liegt. Bei der Vermietung einer Immobilie an einen Mieter wird eine Provision von bis zu zwei Monatsmieten zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer erhoben. Der Jahresverdienst eines hauptberuflichen Immobilienmaklers wird in Bruttodollar angegeben.
Diese Zahlen variieren (wie in jedem anderen Beruf auch) in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Faktoren. So sind die Maklergehälter im Osten in der Regel niedriger als im Westen. Festangestellte Makler sind in Großstädten teurer, so dass die Unternehmen etwas mehr für sie bezahlen. Ein Einstiegsgehalt von 36.000 Euro brutto im Jahr wird häufig als guter Ausgangspunkt genannt. Ob Sie nun angestellt oder selbstständig sind, beide Varianten haben Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt.
Es ist immer möglich, dass sich eine Verknappung des Immobilienangebots in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Ländern positiv auf Immobilienmakler auswirkt. Wenn die Nachfrage hoch, das Angebot aber gering ist, ist der Bedarf größer und das Geschäft floriert. Im Allgemeinen variiert das Grundgehalt eines festangestellten Immobilienmaklers vor allem nach Qualifikation und Fachgebiet, kann aber in manchen Fällen bis zu 100.000 Euro brutto im Jahr erreichen. Erhält ein Makler drei Prozent Provision auf eine Million Euro Verkaufspreis, sind das bereits 30.000 Euro, bei sechs Prozent Provision sogar über 60.000 Euro – und das bei vergleichsweise gleichem Vermittlungsaufwand. Das „Einstiegsgehalt“ für einen professionellen Immobilienmakler – eine Einstiegsposition in der Privatwirtschaft – liegt bei durchschnittlich 36.000 Euro brutto im Jahr, das ist das „Einstiegsgehalt“.
Wenn es darum geht, als Quereinsteiger oder Berufsanfänger ein solches Einkommen zu erzielen, stehen die Chancen allerdings schlecht. Die Selbstständigkeit ist lukrativer, sowohl was die Sicherheit des Arbeitsplatzes als auch was das höchstmögliche Einkommen angeht. Der Jahresverdienst eines angestellten Maklers hängt von seiner Qualifikation, dem Bundesland, in dem er arbeitet, und anderen Variablen ab.
Wie läuft die Ausbildung für den Immobilienmakler ab?
Als Immobilienmakler sind Sie in erster Linie als Vermittler zwischen Verkäufern und Kaufinteressenten auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt tätig. Sie beraten Ihre Kunden zu einer Vielzahl von Themen, darunter Kauf, Verkauf, Miete und Leasing. Sie besichtigen die auf dem Markt befindlichen Objekte, ermitteln anhand von Vergleichsobjekten und Marktanalysen angemessene Preise und erstellen anschließend Objektbeschreibungen zu den einzelnen Objekten. Sie haben täglich mit viel Bildschirmarbeit zu tun und arbeiten auch regelmäßig in Büros. Als Immobilienmakler/in arbeiten Sie vor allem eigenverantwortlich und wägen Kosten und Nutzen verschiedener Angebote logisch und betriebswirtschaftlich ab.
Dies erfordert ein ausgezeichnetes Kommunikations- und Verhandlungsgeschick. Immobilienmakler müssen mit unvorhersehbaren Arbeitszeiten und ständig wechselnden Aufträgen zurechtkommen, die zu ihrem Job gehören. Während Ihres Studiums werden Sie mit einer Vielzahl von Verkaufstechniken sowie mit allen Aspekten des Immobilienverkaufsprozesses vertraut gemacht. Es handelt sich dabei nicht um eine Ausbildung im herkömmlichen Sinne, sondern um eine Weiterbildung, für die Sie bereits eine abgeschlossene Ausbildung und praktische Erfahrung mitbringen müssen, bevor Sie sich anmelden. Es gibt keine klassische duale Ausbildung zum Immobilienmakler, sondern Sie können sich für eine Zusatzausbildung in der Immobilienbranche oder für ein entsprechendes Studium entscheiden.
Wenn Sie sich für ein duales Studium entscheiden, zahlt Ihnen Ihr Arbeitgeber ein monatliches Gehalt, das Ihrem praktischen und theoretischen Ausbildungsstand entspricht. Ab Beginn der Ausbildung bei der Nibelungen-Wohnbau-GmbH in Braunschweig dürfen Auszubildende Mitarbeiter zu und von externen Terminen begleiten. Die Höhe der Vergütung wird von Ihrem Arbeitgeber festgelegt und kann je nach Position höher oder niedriger ausfallen.